Ein schreckliche Tat, ganz sicher. Mein Beileid für die Hinterbliebenen.
Aber die Wahrheit bleibt trotzdem die Wahrheit:
Der Täter hat nicht gemordet weil er Afghane ist, er hat nicht gemordet weil er Migrant ist. er hat nicht gemordet weil der der Staat bei der Abschiebung versagt hat.
Er hat gemordet, weil er psychisch krank ist und der Staat keine ausreichenden Mittel zur Betreuung von psychisch Kranken und schwer Traumatisierten zur Verfügung stellt. Allen Krokodilstränen der Mandatsträger zum Trotz: Keine der Parteien möchte an diesem Zustand etwas verbessern und sie nehmen damit weitere Untaten billigend in Kauf.
Diese Tatsache wurde in den ersten Stunden nach der Tat in den Medien noch thematisiert. Ist aber mittlerweile vollkommen unter den Tisch gefallen.
Erschreckend, wie diese Attentäter nicht nur ihr eigenes Leben und das ihrer Opfer, sondern auch das ihrer gesamten Freunde und Familie ruinieren.
Frage mich, warum das bei dem AfD-Attentäter nicht geklappt hat und die dort das “no true Scotsman” Argument bringen können.
Weil Angst nicht rational und das Weltbild mehr oder weniger unumstößlich gebildet ist. Bei Konservativen fragt sich ja auch keiner warum die an Vorstellungen aus dem letzten Jahrhundert festhalten. Ist halt die selbe wirkweise, nur viel katastrophaler in Ihrer Auswirkung.
Nachdem ich gestern mal Fernsehnachrichten geschaut habe: Es ist mir nicht ganz begreiflich, wieso jetzt schon wieder nur den größten Hetzys das Mikro gegeben wird.
Weil die am meisten Aufmerksamkeit erregen. Das scheint heute leider am meisten zu zählen. Ich klingen schon wie meine Kollegen (“damals…”)😮💨
Solche Flachzangen und Arschlöcher gehören ignoriert aber das funktioniert leider nur wenn die meisten mitmachen beim ignorieren. Irgendwann, bei genug Aufmerksamkeit, werden die dann leider bedrohlich und man muss gegen die kämpfen.
Gibt bestimmt genauso viele Linksradikale denen man ein Mikro geben könnte. Die Rechten denken doch eh die Medien seien linksgrünversifft, also warum nicht einfach dem Narrativ entsprechen? Was ist zu verlieren?