Menschen in einer festen Beziehung haben laut einer Studie seltener Depressionen. Fachleute halten die Ergebnisse für wichtig, sie könnten für eine gezielte Prävention genutzt werden. Von Veronika Simon.
Puh, schrammt teilweise schon hart an der “Korrelation ≠ Kausalität”-Grenze, was ja zumindest einmal im Artikel auch aufgegriffen wird.
Aber ja, wäre spannend, was tatsächlich konkrete Maßnahmen sind. Verpflichtende Gesellschaftsräume (oder zumindest Sitzbänke) in Mehrfamilienhäusern? Auto-freie Sonntage? Mehr Geld für Büchereien, Vereine und Co.? Öfter mal ein Stadtfest?
Die sogenannten “dritten Räume” (also öffentliche Orte, an denen man sich ohne Geld zu bezahlen aufhalten kann) wurden in den meisten westlichen Ländern in den letzten Jahrzehnten massiv abgebaut. Zum Teil liegt das auch daran, dass die Kirchen an Bedeutung verloren haben - bei aller Kritik an Religion sind sie halt doch Orte, an denen man hervorragend soziale Kontakte pflegen kann (und neue machen kann). Dafür gibt es bisher nicht wirklich einen Ersatz, und das begünstigt Einsamkeit.
Es sollte keiner Esoterik bedürfen um den Leuten nichtkommerzialisierte Räume zur Verfügung zu stellen. Vllt muss man ja nicht jeden Quadratmeter wirtschaftlich erschließen, sondern kann auch einfach mehr Parks und andere Aufenthaltsräume schaffen, würde vermutlich auch den Geschäften in der Nähe gut tun
Weniger Arbeit wäre glaube ich auch gut. Alleine den Lebensunterhalt verdienen, sich selbst versorgen und den Haushalt schmeißen und dazu noch unvorhergesehenen Challenges meistern wie Waschmaschine kaputt ist alles sehr sehr viel.
Puh, schrammt teilweise schon hart an der “Korrelation ≠ Kausalität”-Grenze, was ja zumindest einmal im Artikel auch aufgegriffen wird.
Aber ja, wäre spannend, was tatsächlich konkrete Maßnahmen sind. Verpflichtende Gesellschaftsräume (oder zumindest Sitzbänke) in Mehrfamilienhäusern? Auto-freie Sonntage? Mehr Geld für Büchereien, Vereine und Co.? Öfter mal ein Stadtfest?
Die sogenannten “dritten Räume” (also öffentliche Orte, an denen man sich ohne Geld zu bezahlen aufhalten kann) wurden in den meisten westlichen Ländern in den letzten Jahrzehnten massiv abgebaut. Zum Teil liegt das auch daran, dass die Kirchen an Bedeutung verloren haben - bei aller Kritik an Religion sind sie halt doch Orte, an denen man hervorragend soziale Kontakte pflegen kann (und neue machen kann). Dafür gibt es bisher nicht wirklich einen Ersatz, und das begünstigt Einsamkeit.
Es sollte keiner Esoterik bedürfen um den Leuten nichtkommerzialisierte Räume zur Verfügung zu stellen. Vllt muss man ja nicht jeden Quadratmeter wirtschaftlich erschließen, sondern kann auch einfach mehr Parks und andere Aufenthaltsräume schaffen, würde vermutlich auch den Geschäften in der Nähe gut tun
Weniger Arbeit wäre glaube ich auch gut. Alleine den Lebensunterhalt verdienen, sich selbst versorgen und den Haushalt schmeißen und dazu noch unvorhergesehenen Challenges meistern wie Waschmaschine kaputt ist alles sehr sehr viel.