Der Termin für vorgezogene Neuwahlen bleibt ein Streitthema im politischen Berlin. Neben der Bundeswahlleiterin weist auch eine große Druckerei für Stimmzettel auf Risiken bei einem zu engen Zeitplan hin. Papier hingegen sei hingegen längst geklärt. Aber an anderer Stelle drohen Probleme.
Ich gebe zu ich hab die Anmerkung von der Wahlleiterin nicht im Detail gelesen, aber das stürzen auf “fehlendes Papier” war mal wieder Peak Medienzirkus.
Es ist doch klar dass an dem ganzen Prozess mehr als nur ein paar Beamte mit Urlaubssperre hängen. (Und die drucken dann die Zettel auf dem einen Drucker im Stockwerk aus, oder wie?)
Es ist ein Kindergarten, das wurde mir spätestens bei diesem Kommentar bei der Tagesschau klar. Den einzigen sachlichen Inhalt den der Autor bringt ist die Berufung auf vorherige vorgezogene Neuwahlen, die innerhalb von 81 Tagen zu statten gingen. Mich freut, dass er rechnen kann, allerdings waren zwei davon nicht während einer Urlaubszeit, und die dritte von Ende Dezember auf März.
Offtopic, aber ich finde die Kommentare (also die der Autoren) auf Tagesschau.de generell oft sehr fragwürdig.
Absolut. Ich sehe tatsächlich das gesamte Format “Kommentar”, zumindest wie es die Tagesschau verwendet, sehr kritisch.
Das ist gefühlt ein Freifahrtschein auch das letzte bisschen journalistische Arbeit und Faktencheck über Bord zu werfen, und oft einseitig einer beliebigen Person (es gibt keinerlei Information zu Ideologie/Interessenskonflikten etc) eine Platform für ihre Meinung zu schenken.
Ich war schon nah dran zu dem Kommentar hier einen Post zu machen, gut zu wissen, dass ich nicht alleine darin war mich darüber aufzuregen.