Ich kann das Buch „Manufactoring Consent“ empfehlen
Ich kann das Buch „Manufactoring Consent“ empfehlen
Ich bin überzeugt, dass Jan van Aken mit einem Klappstuhl auf die Bühne stürmen wird und die Milliardäre isst
Die Einschätzung von ein paar CDUlern ist mir relativ egal, wenn es um das bewerten von Politik geht
Joa, war zu erwarten. Trotzdem hätte Harris es versuchen können
Verstehe, was du meinst. Allerdings heißt ein Reboot auch, dass man Strukturen, die die Linke schon hat erst aufbauen muss. Volt hat beispielsweise nicht überall Kreisverbände und ist nicht so tief verwurzelt, wie die Linke in einigen Gegenden.
Ich schätze mein Hauptproblem mit Volt ist einfach das diese klare Positionierung als links mir manchmal fehlt und ich das Gefühl habe, als ob ich da nur die Grünen in kleiner und hipper wähle
Vom Alter der Mitglieder ist die Linke eigentlich im Mittelfeld. Die Daten waren aber vor dem Zarenknecht Austritt und seitdem sind wie gesagt viele neue Mitglieder dazugekommen
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/192255/umfrage/durchschnittsalter-in-den-parteien/
Welche alten Ideale meinst du?
Der Staatsapparat war auch durchsetzt von Monarchisten, die mit den Nazis sympathisiert haben oder direkt übergelaufen sind.
Außerdem hat der Staat durch die „Schwarze Reichswehr“ die SA mitfinanziert
Die Linke hat in den letzten Monaten 10.000 Mitglieder dazubekommen
Denke nicht, dass die Linken schuld sind. Kamala Harris hat natürlich durch die Gaza Politik, … linke Wähler verloren, aber das war ein winziger Anteil. Auch Jill Stein hat quasi keine Stimmen bekommen. Ich denke eher das dieses ewige Beharren auf „seriöser“ Politik und der Rechtsruck der Demokraten das Hauptproblem war.
Nach der Nominierung hatten Harris Wahlkampfteam und der linke Flügel kurzzeitig das Ruder in der Hand, weil der „moderate“ Flügel der Demokraten und das demokratische Establishment nicht vorbereitet war und bis zum Schluss an Biden festhalten wollte. Erst durch den Druck, den Pelosi gemacht hat, konnte sich Harris durchsetzen.
Das sieht man auch im Messaging der Demokraten. Am Anfang, als Linke und Harris Team die Kontrolle über die Kampagne hatten, hat Harris Kampagne Trump direkt angegriffen („weird“, kaum Zuschauer auf Trump-Rallies). Das hat Trump so genervt, dass er Zeit damit verschwendet hat zu erklären, wieso er eigentlich ganz viele Zuschauer hat und Republiker haben sich dabei blamiert, zu erklären warum sie nicht weird sind.
Mit der Zeit hat der Establischment-Flügel aber wieder die Kontrolle übernommen und Harris eigenes Team wurde abgelöst, als sie das Team von Biden übernommen hat. Und Bidens Team besteht halt aus überwiegend alten Beratern, die seit Jahren nicht mit dem durchschnittlichen Wähler geredet haben und denken, dass man gewinnt, wenn man versucht tausende Kleingruppen separat anzusprechen.
Die haben Liz Cheney auf die DNC geholt. Liz Cheney. Niemand, absolut niemand mag sie. Das ist eine Ex-Republikanerin, die alle Republikanischen Positionen vertritt, aber Trump nicht mag. Wen soll das ansprechen? Die drei Republikaner, die Trump nicht mögen?
Mit sowas machen sich die Demokraten unglaubwürdig. Viele Leute denken sich „Wieso sollte ich aus Schadensbegrenzung die Demokraten wählen, wenn die eine Republikerin loben und mit der auf einer Bühne stehen? Gibt es da wirklich noch einen Unterschied?“
Dazu kommen andere Verfehlungen der Demokraten. Harris war bei einem einzigen Influencer. Und das war ein an Frauen gerichteter Podcast, der eh schon zu 95% von Demokraten gehört wird. Joe Rogan hat sie eingeladen. Der Typ hat eine Millionenreichweite von Republikanern und viele verwirrte Junge Männer in seiner Community, genau die Gruppe bei der Harris verkackt hat. Sie hätte einfach nur auftauchen müssen und den Populismus rauskramen müssen. Joe Rogan hat auch Bernie Sanders empfohlen. Wenn du authentisch sein kannst, überzeugst du den. Aber das kann Harris nicht.
Ein weiterer Fehler war, dass sie sich nicht von der Biden-Regierung distanziert hat. Am Anfang ihrer Kampagne hat sie klargemacht, dass sie hinter Biden steht. Obwohl Biden scheiße unpopulär ist. Als sie gefragt wurde, was sie anders machen würde, als Biden, war die Antwort im Prinzip „gar nichts“. Wie soll das den Rustbelt Wähler, der gerade von der Baustelle kommt und sich sein Essen unter Biden zum ersten Mal nicht mehr leisten kann überzeugen? Ob Biden daran schuld ist, ist egal. Beim Blue Collar Arbeiter bleibt hängen „unter Biden geht es mir schlecht, unter Trump ging es mir gut. Harris will wie Biden sein, also wähle ich Trump/gar keinen“
Das Problem war nicht, dass Trump Wähler gewonnen hat. Das Problem war, dass Harris ihre eigenen Wähler nicht überzeugen konnte
Kurz: Ausnahmsweise sind nicht die Linken schuld.
Finde auch die Frage ist dämlich, schließlich wissen wir alle das Lindner immer schuld ist
Ich bin schon auf den Machtkampf Weißes Haus vs. Pentagon gespannt
Also ich will hier nichts unterstellen, aber die hatten wohl ganz gute Ausrüstung und das der Verfassungsschutz Geld in Rechtsextreme Gruppen steckt ist jetzt nicht neu
Beispiele wären:
Thüringer Heimatschutz (Nazi-Schlägertrupp mit NPD-Verbindung)
„Blood & Honour“ Gera
V-Mann Thomas Dienel
NSU
…
https://www.wsws.org/de/articles/2001/06/vs-j14.html
https://www.idz-jena.de/pubdet/wsd6-5
https://www.spiegel.de/panorama/nsu-40-v-leute-im-thueringer-heimatschutz-a-853927.html
Ich finde das fällt unter Leichenschändung
Digga was? Ich erhole mich noch von der Tatsache, dass die wichtigste Demokratie an einen Faschisten gefallen ist und die lösen die scheiß Regierung auf? Wollt ihr mich verarschen? Hättet ihr mir nicht ne Woche Ruhe lassen können?
To the moooooon
I just want to go back in history and ask at what point people would’ve considered it appropriate to use political violence against someone like Hitler, or was it never okay?
Depends on the country
In Germany:
Communists and Anarchists: Around 1920, when the SA was founded
Social democrats: Depends on the „type“ of social democrat. The Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, the social democratic militia, expected their leaders to start a coup in 1933
Conservatives: 1939, when the war started (at least those, that still were conservatives and didn‘t join the Nazis)
Monarchists: 1942, when it became visible, that Hitler couldn‘t win the war (at least those, that still were monarchists and didn‘t join the Nazis)
Ein CDUler als Verfassungsschutzchef? Hatten wir das nicht schon mal?