AfD-Co-Chef Tino Chrupalla verlangt, die Interessen Russlands zu berücksichtigen. Dazu gehöre, den Sieg im Ukrainekrieg anzuerkennen und den Nutzen der Nato anzuzweifeln.
Was ist eigentlich aus “Don’t feed the trolls” geworden? Also ich verstehe manchmal nicht warum die Zeit dem eine Bühne bietet und da 'nen Artikel drüber schreibt. Naja, vielleicht liege ich auch falsch und man kann (oder sollte) die AfD nicht einfach ignorieren…
Naja, aber die Leben ja von dieser Art der Aufmerksamkeit. Also es wählt ja keiner die AfD wegen der intelligenten Nuacen ihrer Wirtschaftspolitik, sondern zum Großteil, weil sie Stunk und Hass verbreiten. Und wenn wir ihnen noch dabei helfen, führt das nur zu mehr Wählerstimmen für sie…
Aber ihre Dummheit aufzeigen ist doch nicht die schlechteste Methode, sich mit ihnen zu befassen :)
Und wo wird das gemacht? Dieser Artikel ist mal wieder ein Paradebeispiel für das, was seit längerem an vielen Medienoutlets zu kritisieren ist: es wird nur berichtet, was Politiker*innen sagen, aber nichts wird eingeordnet. Dasist wertlos und faul.
Stimmt, ich hatte den Artikel mit Absicht gar nicht zu Ende gelesen… Aber jetzt bin ich etwas angeekelt. Die schreiben ja nur was Chrupalla sagt, und statt irgendwas journalistisches zu tun, liefern sie dann noch mehr von seiner Rede, und dann noch ungefragt das Parteiprogramm der AfD hinterher, so wie was letzte Woche so bei denen los war. Verstehe das wer will. Also entweder baut man hier auf das Hintergrundwissen der Zeit-Leserschaft und deren Vermögen das einzuordnen, oder es ist einfach nur Werbung für die AfD.
Es dauert 10 Minuten statt 3 Stunden so einen “Artikel” zu schreiben. Und indem man den Menschen Politik als “Game of Thrones” verkauft, kann man von den inhaltlichen Problemen weg, die die neoliberale Politik seit Jahrzehnten verschleppt.
Ja gut, das ist das übliche, übergeordnete Problem. Darüber rege ich mich ja schon gar nicht mehr auf… Aber deswegen muss man immer noch nicht für die AfD arbeiten. Und letztendlich ist es ja auch nicht die Aufgabe der Medien, von den inhaltlichen Problemen der Politik abzulenken… Im Gegenteil, die machen besseres Geschäft wenn sie über Probleme schreiben können. (Gut, das hat irgendwie alles seine Grenzen. Einfache, verständliche Probleme sind da sicherlich besser als komplizierte Geschichten. Hat ja auch keiner Zeit, 'nen langen Artikel mit vielen Facetten und komplizierten Zusammenhängen zu lesen… Da macht man’s besser über Emotionen und Personen. Aber in diesem Artikel geschieht ja überhaupt nix davon…)
Was ist eigentlich aus “Don’t feed the trolls” geworden? Also ich verstehe manchmal nicht warum die Zeit dem eine Bühne bietet und da 'nen Artikel drüber schreibt. Naja, vielleicht liege ich auch falsch und man kann (oder sollte) die AfD nicht einfach ignorieren…
Kann man tatsächlich nicht.
Aber ihre Dummheit aufzeigen ist doch nicht die schlechteste Methode, sich mit ihnen zu befassen :)
Naja, aber die Leben ja von dieser Art der Aufmerksamkeit. Also es wählt ja keiner die AfD wegen der intelligenten Nuacen ihrer Wirtschaftspolitik, sondern zum Großteil, weil sie Stunk und Hass verbreiten. Und wenn wir ihnen noch dabei helfen, führt das nur zu mehr Wählerstimmen für sie…
Und wo wird das gemacht? Dieser Artikel ist mal wieder ein Paradebeispiel für das, was seit längerem an vielen Medienoutlets zu kritisieren ist: es wird nur berichtet, was Politiker*innen sagen, aber nichts wird eingeordnet. Dasist wertlos und faul.
Stimmt, ich hatte den Artikel mit Absicht gar nicht zu Ende gelesen… Aber jetzt bin ich etwas angeekelt. Die schreiben ja nur was Chrupalla sagt, und statt irgendwas journalistisches zu tun, liefern sie dann noch mehr von seiner Rede, und dann noch ungefragt das Parteiprogramm der AfD hinterher, so wie was letzte Woche so bei denen los war. Verstehe das wer will. Also entweder baut man hier auf das Hintergrundwissen der Zeit-Leserschaft und deren Vermögen das einzuordnen, oder es ist einfach nur Werbung für die AfD.
Es dauert 10 Minuten statt 3 Stunden so einen “Artikel” zu schreiben. Und indem man den Menschen Politik als “Game of Thrones” verkauft, kann man von den inhaltlichen Problemen weg, die die neoliberale Politik seit Jahrzehnten verschleppt.
Ja gut, das ist das übliche, übergeordnete Problem. Darüber rege ich mich ja schon gar nicht mehr auf… Aber deswegen muss man immer noch nicht für die AfD arbeiten. Und letztendlich ist es ja auch nicht die Aufgabe der Medien, von den inhaltlichen Problemen der Politik abzulenken… Im Gegenteil, die machen besseres Geschäft wenn sie über Probleme schreiben können. (Gut, das hat irgendwie alles seine Grenzen. Einfache, verständliche Probleme sind da sicherlich besser als komplizierte Geschichten. Hat ja auch keiner Zeit, 'nen langen Artikel mit vielen Facetten und komplizierten Zusammenhängen zu lesen… Da macht man’s besser über Emotionen und Personen. Aber in diesem Artikel geschieht ja überhaupt nix davon…)